1 - Gott dachte an Noah und die wilden Tiere und das gesamte Vieh, das bei Noah in der Arche war. Gott wehte einen Wind über die Erde, woraufhin die Wasser sanken,
2 - die Brunnen der Tiefe und die Himmelsfenster wurden verschlossen und damit dem Regen vom Himmel ein Ende bereitet.
9 - Da jedoch die Taube keinen Ort vorfand, wo sie hätte ausruhen können, kehrte sie um in die Arche, weil das Wasser noch die ganze Oberfläche der Erde bedeckte. Noah streckte seine Hand hinaus, griff nach der Taube und nahm sie zurück in die Arche.
10 - Danach wartete er noch weitere sieben Tage ab und ließ dann die Taube erneut aus der Arche fliegen.
11 - Zum Abend kam die Taube zu ihm zurück und sie hatte ein frisches Blatt eines Ölbaums in ihrem Schnabel ! Deshalb wußte Noah nun, daß sich das Wasser auf der Erde verteilt hatte.
12 - Er wartete weitere sieben Tage und ließ dann die Taube erneut fliegen, doch nun kam sie nicht mehr zu ihm zurück
13 - Im sechshundertundersten Lebensjahr von Noah, am ersten Tag des ersten Monats, war das Wasser auf der Erde getrocknet. Nun nahm Noah das Dach von der Arche ab um Ausschau zu halten und der Erdboden war getrocknet,
14 - am siebenundzwanzigsten Tag vom zweiten Monat war die Erde wieder komplett trocken.
17 - Alle Tiere von jeder Art, die in der Arche sind, Vögel, Vieh und alle Würmer, die auf der Erde kriechen, sollen mit dir hinausgehen, um sich auf der Erde frei zu bewegen und sollen fruchtbar sein und sich auf der Erde mehren.“
18 - Also ging Noah mit seinen Söhnen, seiner Frau und seinen Schwiegertöchtern aus der Arche;
19 - auch alle die vierfüßigen Tiere, die Würmer, sämtliche Vögel, alles was sich auf der Erde bewegt, ging jeweils nach ihren Arten hinaus aus der Arche.
20 - Dann erbaute Noah dem HERRN einen Altar, nahm von all den reinen Tieren und von allen reinen Vögeln jeweils Eines und brachte Brandopfer auf dem Altar.
21 - Als aber der HERR den lieblichen Duft wahrnahm, sprach er zu sich selbst: “In Zukunft will ich den Erdboden nicht nochmals wegen der Menschen verfluchen, weil das Ansinnen und die Überlegungen des menschlichen Herzens böse sind bereits von Jugend an; auch werde ich ab sofort nicht nochmals alles Lebende zum sterben bringen, wie ich es gemacht habe.
22 - Ab jetzt solange die Erde da ist, soll Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht nicht mehr enden!”